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Donnerstag, 30. Mai 2024, 20 Uhr, UCI Kinowelt

Der verlorene Zug_edited.jpg

DRAMA, 2022

Deutschland / Niederlande / Luxemburg

Buchautor: Saskia Diesing

Regie: Saskia Diesing

Kamera: Aage Hollander

Schnitt: Axel Skovdal Roelofs

Musik: Paul Eisenach, Jonas Hofe

Hauptdarsteller: Hanna van Vliet, Anna Bachmann, Eugénie Anselin

Der verlorene Zug

Frühjahr 1945: Kurz vor dem Kriegsende strandet ein Deportationszug Richtung Theresienstadt mit über zweitausend jüdischen KZ-Gefangenen mitten auf einer Weide. Der Zugführer koppelt die Lok ab und flüchtet mit den anderen deutschen Soldaten vor der Roten Armee, die bereits das nahegelegene deutsche Dorf Tröbitz besetzt hat. Die ausgehungerten Menschen im Zug sind sich selbst überlassen und auf Hilfe aus dem Ort angewiesen. Als auch noch Typhus ausbricht, wird Tröbitz von der russischen Besatzung unter Quarantäne gestellt – niemand kommt rein, niemand raus. In dieser verzweifelten Situation voll von Misstrauen und Rachegelüsten erwächst eine unerwartete Freundschaft zwischen der jüdischen Niederländerin Simone, der jungen Deutschen Winnie und der russischen Scharfschützin Vera.

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